Tipps & Highlights
- Eine Fahrt mit der Kabelbahn in Puerto Plata
- Eine Offroad-Tour im Jeep oder Buggy
- Ein Ausflug auf die Halbinsel Samana
- Cayo Levantado, bekannt als die „Bacardi Insel"
- Los Haitises National Park
In der Karibik unter Palmen
Ende November / Anfang Dezember dürfe ich mit einer kleinen Inforeisegruppe die Dominikanisch Republik erkunden.
Mit Condor ging es zunächst ab Frankfurt mit einem Direktflug nach Santo Domingo. Dort angekommen wurden wir von tropischen Temperaturen und Rum begrüßt.
Die ersten 2 Nächte haben wir in Samana verbracht und natürlich am Abend direkt das Meer mit seinem angenehm temperierten Wasser getestet. Weißer Sandstrand, der von Palmen umgeben ist– genauso stellt man sich die Karibik vor!
Am nächsten Tag ging es in den gleichnamigen Ort Samaná, von wo aus wir mit einem Schnellboot in den Nationalpark los Haitises fuhren, der seit Ernennung als Nationalpark unbewohnt ist und eine einzige Naturschönheit darstellt: viele kleine Inseln ragen aus dem Wasser, die von üppiger grüner Vegetation umgeben sind.
Viele Vögel leben hier ungestört, sodass wir einige Fregattvögel und Pelikane, beobachten konnten.
Wir haben dort außerdem zwei kleine Inseln und die dortigen Höhlen besichtigt (Cueva de La Linea und Cueva de La Arena).
Mit einer Taschenlampe bewaffnet ging es in die Höhlen, in der aktuell nur noch Fledermäuse anzutreffen sind, die aber während früherer Zeiten von den Taíno-Indianern genutzt wurden.
Bevor wir wieder in Samaná ankamen, haben wir noch Cayo Levantado besucht, auch bekannt als die „Bacardi Insel“.
Die Insel war Schauplatz des Werbespots der bekannten Rumsorte und ist heute ein touristisches Highlight.
Mein Tipp: Besuchen Sie die Insel an einem Wochentag, da am Wochenende viele Dominikaner die Insel aufsuchen.
Über Santiago und vorbei an zahlreichen Zuckerrohrfeldern, ging es weiter nach Puerto Plata an der nördlichen Küste des Landes. In der Stadt dreht sich alles um den Parque Central, der mit besonders liebevoll erbauten bunten Holzhäusern überrascht.
Eine Seilbahn führt auf den Hausberg „Pico Isabel de Torres“.
In der Nähe von Puerto Plata wird viel Zuckerrohr angebaut und einige der wichtigsten Rumfabriken haben sich hier angesiedelt.
Wir haben die Rumfabrik „Macorix“ besucht, wo wir eine spannende Einführung zur Geschichte des Rums und dessen Produktion bekamen Eine leckere Rum-Verkostung dürfte natürlich nicht fehlen !
Unsere Reise führte uns natürlich auch in die Hauptstadt Santo Domingo. Hier kann man mit Einheimischen in Kontakt treten und mehr über die Kultur erfahren. Auf den belebten Plätzen trifft sich Jung und Alt und die kleinen Geschäfte laden zum Stöbern ein.
Restaurants und Bars gibt es in den sympathischen Gassen genügend, sodass sich für Nachtschwärmer empfiehlt eine Nacht in einem Hotel in der Altstadt zu verbringen.
Mein Fazit:
Für jeden Urlaubsgeschmack gibt es genau das Richtige
- Urlauber, die sich gerne in Club- und Hotelanlagen entspannen, finden an der Playa Dorada im Norden, an der Küste zwischen Punta Cana im Osten und bei Santo Domingo im Süden eine große Auswahl an Hotels im 4* und 5* Sternebereich.
- Urlauber, die gerne ihr Reiseziel erkunden, die das karibische Leben genießen wollen und Kontakt zu Einheimischen suchen, sind in Cabarete und Sosúa im Norden oder in Juan Dolio im Süden richtig.
- Windsurfer treffen sich in Cabarete (die Nordküste ist allgemein windiger)
- Architekturliebhaber finden in der Hauptstadt Santo Domingo einige schöne Bauwerke im spanischen Kolonialstil.
- Naturliebhaber kommen auf der Halbinsel Samana auf ihre Kosten. Verschiedene Vegetationszonen bedecken die Insel mit immergrünen Pflanzen, welche man auf toll geführten Touren bestaunen kann

Reisebericht geschrieben am 10. Februar 2023 von
Anna-Katharina Buder
Breiteweg 46
39179
Barleben
Tel.: 039203560370
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